Ma Le Fiz

Neue Kompositionen für Kammerorchester Helbling/Naxos (2015)

Composizioni di

Klex Wolf: Aggregate für Fender-Piano  und zwei Ensembles
Hannes Sprenger: Traum im Stehen für KO und Jazzcombo
Manu Delago: Ma Le Fiz Concerto für KO und drei ‚sekkante‘  Perkussionisten
Helmut Jasbar: The Far Side Symphony für  KO

Interpreti

Alexander Ringler, E-Piano
Martin Ohrwalder, Trompete
Christiane Wegscheider, Klavier
Matthias Pichler, Kontrabass
Georg Tausch, Schlagzeug
Manu Delago / Christian Norz / Charly Mair, Perkussion

Gerhard Sammer, Dirigent
Tiroler Kammerorchester InnStrumenti

Mit Ma Le Fiz präsentiert das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti unter der Leitung von Gerhard Sammer erneut eine CD mit exzellenten Interpretationen neuer Orchesterwerke. Die Verschmelzung von modernen Klängen sowie filmmusikalischen und jazzigen Elementen bietet dabei anspruchsvollen und zugleich unbeschwerten Hörgenuss.

Die auf dieser CD zusammengeführten Orchesterwerke nähern sich in jeweils sehr unterschiedlicher Ausprägung Klangspektren an, die als eine Art Crossover zwischen der ‚klassischen‘ Besetzung und Musizierweise eines Kammerorchesters und charakteristischen Elementen der Musikgenres Jazz, Rock und Pop beschrieben werden können.
In Aggregate von Klex Wolf (*1968) beeinflusst das Fender-Piano als Soloinstrument mit seinen stiltypischen Klangmöglichkeiten und Effekten die fein schattierten Klangfarben des in zwei Gruppen gesplitteten Orchesters. Johannes Sprenger (*1958) stellt sich bei Traum im Stehen der speziellen Herausforderung, dem Kammerorchester eine hochkarätig besetzte Jazzcombo als Soloensemble gegenüber zu stellen. Im Ma Le Fiz Concerto von Manu Delago (*1984) entwickelt sich auf verschiedenen Ebenen ein Dialog zwischen elektronisch inspirierten Beats, Akzenten und gestischen Elementen der drei Solo-Perkussionisten und dem Orchester. Vervollständigt werden diese außergewöhnlichen Klangerlebnisse durch The Far Side Symphony von Helmut Jasbar (*1962), einem Werk, das in vielen Passagen besonders durch rhythmische Prägnanz gekennzeichnet ist und als eine Hommage an den US-amerikanischen Cartoonisten Gary Larson zu verstehen ist.

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